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Wetterbericht

Am Nachmittag ziemlich sonnig mit Gewittern gegen Abend. Morgen nur zeitweise sonnig und neuer Regen.

Allgemeine Lage

  • Meteosat Satellitenbild, Infrarotkanal.
    Legende: Meteosat Satellitenbild, Infrarotkanal. Eumetsat

    Das Hoch über der Ostsee wird schwächer. Dadurch sinkt der Druck im Alpenraum, die Luft wird feuchter, und die Schauer- und Gewitterneigung steigt an. Morgen überqueren uns Störungen, bevor sich am Dienstag auf der Vorderseite eines Tiefs über der Bretagne eine Südföhnphase installiert. Danach bleibt es am östlichen Rande von Höhenkaltluft veränderlich.

Prognose bis Montagabend

  • Bodensee bis Genfersee, Jura und Region Basel

    Zunächst ist es sonnig mit Wolkenfeldern. Im Laufe des Nachmittages bilden sich besonders über dem Jura mehr und mehr Quellwolken, und später kommt es zu einzelnen Schauern und Gewittern. Am Abend sind Gewitter vereinzelt auch im Flachland möglich. Es werden 22 bis 26 Grad erreicht.

    Morgen ist es nur noch zeitweise sonnig. Schon am Morgen sind lokale Schauer und Gewitter möglich. Am Nachmittag kommt es häufiger zu Regengüssen, bevor sich am Abend wieder trockenes Wetter durchsetzt. Am Nachmittag zeigt das Thermometer 21 bis 25 Grad.

  • Voralpen und Alpen mit Wallis

    Zunächst ist es immer noch ziemlich sonnig. Im Laufe des Nachmittages bilden sich Quellwolken, und besonders an den Voralpen kommt es in der Folge zu Schauern und Gewitter. Am späten Abend und in der Nacht muss verbreitet mit Regengüsse gerechnet werden. Es gibt 22 bis 26 Grad, auf 2000 Metern um 11 Grad.

    Morgen geht es meist bewölkt weiter, und es gibt immer wieder Regengüsse, teilweise auch Gewitter. Die Temperaturen bewegen sich im Bereich zwischen 21 und 25 Grad, und auf 2000 Metern gibt es 9 Grad.

  • Tessin und Engadin

    Am Nachmittag scheint im Tessin und Misox zeitweise die Sonne. Allerdings entstehen schon bald Quellwolken, und es kommt zu Schauern, lokal auch Gewittern. Im Engadin bleibt es noch länger sonnig, und es bleibt meist bis in die Nacht trocken. Im Tessin werden 23, im Engadin 17 bis 21 Grad erwartet.

    Morgen ist es im Tessin und im Engadin oft bewölkt, und es gehen weitere Regengüsse nieder. Im Südtessin sind auch kurze sonnige Phasen möglich. Am Nachmittag zeigt das Thermometer im Tessin 18, im Engadin 12 bis 16 Grad.

Aussichten bis Mittwochabend

  • Alpennordseite und Wallis

    Am Dienstag bläst Föhn in den Alpen. Im Osten scheint am Vormittag noch längere Zeit die Sonne, sonst ist es oft bewölkt, und ab Mittag fällt im Westen Regen bei 20 Grad. Im Osten bleibt es vielerorts bis am Abend trocken bei 22 bis 25 Grad.

    Am Mittwoch sind die Wolken oft dicht, und es kommt immer wieder zu Regengüssen und Gewittern. Möglicherweise ist es im Osten immer noch leicht föhnig. Es wird deutlich kühler mit Höchstwerten um 17 Grad. Auf 2000 Metern liegen die Höchsttemperaturen bei 6 Grad.

  • Alpensüdseite und Engadin

    Am Dienstag geht es im Tessin stark bewölkt weiter, und es fällt wiederholt Regen, besonders in der zweiten Tageshälfte. Es werden rund 18 Grad erwartet. Im Engadin gibt es noch längere sonnige Abschnitte, und es bleibt noch lange Zeit meist trocken. Im Oberengadin gibt es 14, im Unterengadin bis 20 Grad.

    Am Mittwoch ist es im Tessin und im Engadin meist stark bewölkt. Es fällt teilweise ergiebiger Regen. Im Tessin liegen die Höchstwerte nur noch bei 15 Grad, im Engadin gibt es 11 bis 15 Grad.

Trend bis Pfingstsonntag, 19. Mai

  • Schauerzellen über einem Rapsfeld bei Matran/FR.
    Legende: Im Einflussbereich von Höhenkaltluft kommt es immer wieder zu Regengüssen, teilweise auch Gewittern.

    Schon wieder ein Kaltlufttropfen

    In der zweiten Wochenhälfte und am kommenden Wochenende liegen wir im Einflussbereich eines Kaltlufttropfens, also isolierter Höhenkaltluft. Er liegt zunächst über der Bretagne. Da der Tropfen nicht mit der allgemeinen Zirkulation gekoppelt ist, ist seine Zugbahn sehr willkürlich. Voraussichtlich geht es beidseits der Alpen unbeständig weiter, und es kommt immer wieder zu Regengüssen und Gewittern.

    Trotz Höhenkaltluft ist die Abkühlung nicht extrem. Die Temperaturen liegen meist zwischen 15 und 20 Grad, und die Schneefallgrenze befindet sich zwischen 2000 und 2500 Metern.